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In a Magical Place (or: Georgia O’Keeffe was Wrong)

Alte Benninghofer Straße 4
44263 Dortmund

Hörde als magischer Ort – durch fein verwobene Strukturen setzen Falkholt und Aris versunkene Anteile kollektiver und individueller Erinnerungen ins Bild. Eine Art transzendente Seelenlandschaft aus den Erzählungen der Brückengeschichten und der Atmosphäre des Ortes. Die traumhafte Verschmelzung von Umgebung und Figuren lässt einerseits Utopien und Wünsche, andererseits auch Tabuisiertes und Verdrängtes an der Oberfläche auftauchen.

Die Künstler:innen

Carolina Falkholt

Schweden
Carolina Falkholt kommt aus der skandinavischen Graffitiszene, nimmt Kunst als Freiraum ernst und lehnt Zensur grundsätzlich ab. Provokativ-ideologiekritisch definiert sie das Wandbild neu – als Ereignis und soziale Skulptur. Mit Selbstermächtigung, Autonomie, Transgression, Überraschung, elektronischer Musik und einem starken performativen Element sucht Falkholt die Überwindung von gesellschaftlich konstruierten Ängsten.

Aris

Italien
Aris begann seine Künstlerkarriere in den 1990er-Jahren mit Graffiti auf Zügen und Wänden in der Toskana. Heute arbeitet er, neben seinen Murals, Atelier- und Keramikarbeiten, hauptsächlich auf Güterzügen. Seine Bildsprache ist dabei gekennzeichnet durch Reduktion und Präzision in Farbwahl und Technik. Zwischen Figuration und Abstraktion erinnert seine Malerei an Scherenschnitte oder Schattenrisse.