Irgendwoher kommen wir alle. Irgendwo leben wir auch. Doch was genau zeichnet diesen Ort aus, in dem wir uns tagtäglich bewegen? Warum fühlen wir uns dort wohl, oder vielleicht aber auch außen vor und fremd? Diesen Fragen ging die Werkstatt „Brückengeschichten“ nach.
Der Strukturwandel des Ruhrgebiets hat die soziale und kulturelle Ordnung Hördes in den letzten 20 Jahren außerordentlich verändert. Worauf beruht die Identität heute?
Im Rahmen der Heimatwerkstatt waren 2021 Hörder:innen jeden Alters und jeder Herkunft eingeladen, ihre ganz persönlichen Geschichten, Erlebnisse und Erinnerungen zu erzählen. Das daraus entstandene Interviewmaterial verarbeitete die Künstlerin Silvia Liebig zur Urban History Collage „Hörde, hier Hörde“. In der zweiten Phase 2022 nutzen 14 nationale und internationale Künstler:innen die Collage als gemeinsame Inspiration, um daraus sieben Murals entstehen zu lassen. Kuratiert wurde insbesondere alles rund um die Urban Art Route von Pottporus e.V.